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Geht es also um Vertrauen? Vertrauen in das Gute in jedem von uns? Kann ich als Schreibender darauf vertrauen, dass ich nicht verurteilt werde, wenn ich nicht auch noch jeder, jede* und jede erwähne? Und können Menschen, denen gerade dies wichtig wäre, darauf vertrauen, dass ich (oder wer auch immer) sie deswegen nicht lächerlich macht oder verurteile?

Ich finde, ja, wir können und wir sollten! Was haben wir für Alternativen?

Eigentlich wollte ich aber nicht auf eine Genderdebatte hinaus, das hat sich nur so aus dem Schreiben ergeben.

Worauf ich hinauswollte war:

Wenn es um Vertrauen geht, und das entspricht meinen Erfahrungen, dürfen/sollten wir unsere Schutzmechanismen/Verurteilungen/Schubladisierungen/Vorurteile/... möglichst ablegen und möglichst offen und unvoreingenommen auf möglichst alle Mitmenschen zugehen. Dann entstehen meist sehr positive Begegnungen, die beide Seiten bereichern.

Wenn wir aber alle abgelenkt sind, vor unseren Geräten/Bildschirmen sitzen, in unseren Autos sitzen, unsere Kopfhöhrer aufhaben usw., dann sind die Chancen für solche Begegnungen sehr gering. Wir müssen uns also öffnen und uns verletzlich zeigen und nicht zuletzt raus gehen, Feste feiern, an Anlässen teilnehmen, Menschen ansprechen, Fragen stellen, Hilfe anbieten usw.

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“Viel Kälte ist unter den Menschen, weil wir nicht wagen, uns so herzlich zu geben, wie wir sind.” Albert Schweizer

Gefunden auf:

https://www.froschkoenige.ch/sites/www.froschkoenige.ch/files/modelle/Negative_Emotionen_auflosen.pdf

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