Wenn der moderne Verstand versucht, sich mit animistischen Konzepten wie „die Sonne als lebendiges Wesen“ auseinanderzusetzen, ist der erste Impuls, sie als abergläubische Einbildung abzutun. Zum Glück erkennen viele von uns den kulturimperialistischen Ton dieser Ablehnung. Vielleicht sind wir auch in Kontakt mit unserem eigenen grundlegenden indigenen Wissen – unter wie vielen Schichten wissenschaftlicher Bildung es auch begraben sein mag –, dass die Sonne tatsächlich lebendig ist. Dies wollen wir irgendwie akzeptieren, ohne zu leugnen, was die Wissenschaft uns gelehrt hat: dass die Sonne ein brennender Gasball ist, ein nuklearer Ofen, und unmöglich lebendig sein kann.
Interessant ist, wie sehr der Text auf Ablehnung stößt. Als wenn es nicht ein schöner Gedanke wäre, dass die Welt um uns herum lebendig und wir ein Teil von ihr sind. Offensichtlich ist der Determinismus eine äußerst sinnstiftende Idee. Nur, dass man da nichts finden wird weil dort kein Licht leuchtet.
Meiner Meinung nach ist alles was existiert Energie und hat Bewusstsein, allerdings oft Energie und Bewusstsein unterschiedlicher Qualität, und alles wechselwirkt und beeinflusst sich gegenseitig. Ob es elektromagnetische, gravitationsbezogene oder andere Wechselwirkungen im Sinne der bekannten physikalischen Gesetze sind bzw sein können weiss ich nicht, vermutlich gibt es noch jede Menge weiterer, feinerer Energieobjekte und -wellen, welche zB Gedanken bilden sowie Dinge wie Seele, Geist und Psyche (definiert als unser sterbliches Angstverarbeitungsorgan). Manche Energieformen, wie die von Gedanken oder Emotionen, können wir allerdings noch nicht messen. Unsere Welt ist meiner Ansicht nach von einem Netz von "Energierezeptions- und -verstärkungs bzw. -quellpunkten" durchwoben und aufgebau, welche "kleiner" sind als die kleinsten bekannten Elementarteilchen bzw Wellenpakete. Ein Stein hat nach dieser Meinung genauso ein Bewusstsein, wenn auch ein anderes, wie ein Quark, Photon oder eine elektromagnetische Welle, ein Gedanke, eine Emotion, eine menschliche oder pflanzliche Zelle, ein Tisch oder Auto, ein Baum oder Tier, der menschliche Körper, die Erde oder die Sonne. Alles lebt und verändert sich, im Innen wie im Aussen. Alles löst sich in Chaos auf und verbindet sich wieder in Harmonie, wobei die Kräfte der Harmonie ein wenig stärker sind als die Kräfte der chaotischen Auflösung, so dass sich alles nicht nur in ewiger Wiederkehr im Kreise dreht sondern sich langsam, quasi spiralförmig, immer weiter entwickelt und anreichert
Die Sonne ist lebendig – und warum das wichtig ist
Interessant ist, wie sehr der Text auf Ablehnung stößt. Als wenn es nicht ein schöner Gedanke wäre, dass die Welt um uns herum lebendig und wir ein Teil von ihr sind. Offensichtlich ist der Determinismus eine äußerst sinnstiftende Idee. Nur, dass man da nichts finden wird weil dort kein Licht leuchtet.
Meiner Meinung nach ist alles was existiert Energie und hat Bewusstsein, allerdings oft Energie und Bewusstsein unterschiedlicher Qualität, und alles wechselwirkt und beeinflusst sich gegenseitig. Ob es elektromagnetische, gravitationsbezogene oder andere Wechselwirkungen im Sinne der bekannten physikalischen Gesetze sind bzw sein können weiss ich nicht, vermutlich gibt es noch jede Menge weiterer, feinerer Energieobjekte und -wellen, welche zB Gedanken bilden sowie Dinge wie Seele, Geist und Psyche (definiert als unser sterbliches Angstverarbeitungsorgan). Manche Energieformen, wie die von Gedanken oder Emotionen, können wir allerdings noch nicht messen. Unsere Welt ist meiner Ansicht nach von einem Netz von "Energierezeptions- und -verstärkungs bzw. -quellpunkten" durchwoben und aufgebau, welche "kleiner" sind als die kleinsten bekannten Elementarteilchen bzw Wellenpakete. Ein Stein hat nach dieser Meinung genauso ein Bewusstsein, wenn auch ein anderes, wie ein Quark, Photon oder eine elektromagnetische Welle, ein Gedanke, eine Emotion, eine menschliche oder pflanzliche Zelle, ein Tisch oder Auto, ein Baum oder Tier, der menschliche Körper, die Erde oder die Sonne. Alles lebt und verändert sich, im Innen wie im Aussen. Alles löst sich in Chaos auf und verbindet sich wieder in Harmonie, wobei die Kräfte der Harmonie ein wenig stärker sind als die Kräfte der chaotischen Auflösung, so dass sich alles nicht nur in ewiger Wiederkehr im Kreise dreht sondern sich langsam, quasi spiralförmig, immer weiter entwickelt und anreichert